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              03 | 2021
Prioritäten wirkungsvoll vertreten
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7 Tipps um Prioritäten zu verteidigen!
Menschen, die sich für das Berufsbild Beratung entscheiden, zeichnen sich oft durch Kundenorientierung und Hilfsbereitschaft aus. Gleichzeitig ist es so, dass sie mit zunehmender Kompetenz und Erfahrung immer mehr Anfragen auf den Tisch bekommen: von neuen und alten Beratungskunden, zu Vorträgen und Artikeln, Unterstützung für Kolleginnen … und natürlich auch von ihren Chefs, die sie für neue Projekte oder zusätzliche Aufgaben gewinnen wollen.

Allein durch Effizienzsteigerung entkommen sie der daraus resultierenden Überforderungsgefahr nicht. Sie müssen Prioritäten setzen und diese dann auch kompetent verteidigen. Dabei geht es nicht um plattes „Nein-Sagen“ oder eine generelle Verweigerungshaltung. Es geht darum, die gesetzten Prioritäten sinnvoll und „beziehungserhaltend“ gegenüber internen und externen Kunden zu vertreten.
 
 
7 Tipps für den Umgang mit Anfragen von innen und außen:                   
  1. Pflicht oder Kür?
    Geht es um etwas, das zu meinen vereinbarten Kernaufgaben gehört oder kann ich frei wählen, ob ich die Anfrage annehme? Im ersten Fall: auf lange Abwehrgeplänkel verzichten, Aufgabe annehmen und Erledigungsumfang und Termin verhandeln!

  2. Aktuelle Prioritäten und Aufgaben darstellen und begründen
    Menschen lieben Begründungen! Stellen Sie kurz dar, was gerade ansteht und warum das Vorfahrt genießt! Unbegründetes „Abblitzen lassen“ wird häufig persönlich genommen. 

  3. Gegenüber Vorgesetzten: Folgen aufzeigen und Entscheidung einfordern
    „Das bedeutet, dass sich der Abgabetermin für X entsprechend verzögert bzw. dass ich bei Aufgabe Y Abstriche machen muss. Ist das in Ihrem Sinne?“ 

  4. Dringlichkeit, Wichtigkeit und Umfang hinterfragen
    „Wie weit sind Ihre Überlegungen schon?“ „Was haben Sie schon unternommen?“ „Was genau erwarten Sie von mir?“ „Bis wann allerspätestens?“ Handeln Sie ggfs. eine Teilleistung aus, die bewältigbar ist. 

  5. In der Sache konsequent – im Kontakt freundlich
    „Bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihnen eine Beratung vor Ort frühestens in … Wochen anbieten kann!“ „Ich würde Ihnen gern helfen, aber da sind Sie bei … besser aufgehoben!“ 
     
  6. Kompensation? Alternativen?
    „Kann ich Ihnen einen Fachartikel oder ein Merkblatt dazu zukommen lassen?“ „Ich empfehle Ihnen Fachmann X anzurufen!“ „Für eine telefonische Besprechung kann ich Ihnen nächste Woche einen Termin anbieten.“ 

  7. Bedenkzeit nehmen und ggfs. Rückendeckung holen
    Gerade „notorisch Hilfsbereite“, die zum schnellen Ja-Sagen neigen, sollten sich in Stresszeiten eine kurze Bedenkzeit gönnen und sich ggfs. mit Vorgesetzen oder Kollegen rückkoppeln, bevor sie unüberlegt Zusagen machen: „Ich prüfe kurz, ob das möglich ist und rufe Sie in 5 Minuten zurück!“
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Umgang mit Veränderungen/ Changemanagement

03.-04.11.21 in Bad Kreuznach, DLR
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CECRA Modul 3                        

Arbeiten und Führen im Team

07.-08.12.21 in Bad Kreuznach, DLR
Anmeldung über entra nicole.maier@entra.de

CECRA Modul 5                        

Selbst- und Zeitmanagement

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30. Juni und 7. Juli 2021
Anmeldung über entra nicole.maier@entra.de
 
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entra Büro Winnweiler: Nicole Maier Tel 06302 9239-22

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